Behandlungsorte
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Unter Komplementärmedizin versteht man verschiedene therapeutische Anwendungen, die sich als Ergänzung zur klassischen ‚Schulmedizin‘ darstellen (von französisch complémentaire=ergänzend). Dazu gehören z.B. Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Phytotherapie, Homöopathie oder manuelle Therapien. Die Wahl der Methode orientiert sich individuell am Patienten. Oft werden dabei Selbstheilungskräfte mobilisiert, chronische Schmerzen gelindert oder Muskelverspannungen gelöst.
Gerade bei älteren Patienten, deren Organfunktionen eingeschränkt sind, stellen synthetische Medikamente auf die Dauer wegen den unerwünschten toxischen Nebenwirkungen ein Problem dar. Hier kann die Komplementärmedizin oft helfen, die Medikation zu reduzieren oder gar ganz auf diese zu verzichten. In anderen Fällen hingegen (z.B. Diskushernie in fortgeschrittenem Stadium, eitrige und fieberhafte Lungenentzündung) greift man besser zur Schulmedizin. Wichtig ist in jedem Falle eine gründliche Untersuchung des Patienten.
Bei Notfällen wenden Sie sich bitte an Ihre Tierarztpraxis mit schulmedizinischen Einrichtungen.